Die TGU bietet in ihren Übungsgruppen ein der jeweiligen Zielsetzung entsprechendes Trainingsprogramm an. Die Gruppen werden von speziell ausgebildeten, engagierten Übungsleitern/Innen trainiert und betreut.

  • Herzsport und Diabetes
  • Krebsnachsorge
  • Orthopädie
  • Neurologie
  • Psychomotorik für Kinder und Jugendliche
  • Nachfolgegruppe

 

Herzsport

Es ist bewiesen, dass durch die Teilnahme am Herzsport das cardiovasculäre Risiko für ein erneutes Infarktereignis nachhaltig gesenkt wird. Die körperliche Leistungsfähigkeit wird stabilisiert und gefestigt. Eine mögliche Überbelastung wird sowohl durch die ständige Anwesenheit eines Arztes als auch durch Beachtung der individuellen Belastungsgrenze vermieden.

Übungsleitung:

Mittwoch: Christa Hering

 

Krebsnachsorge

Angeboten wird Bewegung, Spiel und Sport in der (Brust-) Krebsnachsorge. In den Übungseinheiten können

  • beeinträchtigte Muskel auftrainiert werden ohne sich zu überfordern,
  • die Beweglichkeit im Arm-/Schulterbereich erweitert werden,
  • der Körper in seiner Gesamtheit neu wahrgenommen werden
  • die Balance von Körper, Geist und Seele wieder gefunden werden.

Übungsleitung: Angelika Peisker

 

Orthopädie

Das Training bietet eine abwechslungsreiche Gymnastik mit und ohne Handgeräte.

Zielgerichtetes Aufwärmen, Kräftigen, Dehnen, Mobilisation und Koordination sind Inhalt jeder Übungsstunde.

Nach Operationen an Wirbelsäule, Knie, Hüfte, etc. werden individuelle Belastungsgrenzen beachtet.

Bei regelmäßiger Teilnahme an den Sportstunden sollte es möglich sein, die Übungen zu Hause in eigener Regie durchzuführen bzw. in den Alltag zu integrieren.

Übungsleitung:

Dienstag: Angelika Peisker
Donnerstag: Silvia Eisenbrandt
Freitag: Silvia Eisenbrandt

 

Neurologie

Es wird angestrebt die motorischen Fähigkeiten zu erhalten und nach Möglichkeit zu verbessern:

  • Übung gezielter Bewegungsabläufe für den Alltag
  • Gangschulung
  • Schulung von Koordination und Balance, um das Sturzrisiko zu minimieren
  • Körperwahrnehmung
  • Gespräche
  • Entwicklung von neuem Vertrauen in sich selbst und den eigenen Körper
  • Schulung bei der Zusammenarbeit beider Gehirnhälften. Dies schafft die Voraussetzung, dass verlorengegangene Fähigkeiten wieder erlernt werden können, da andere Gehirnareale teilweise neue Aufgaben übernehmen können.
  • Spiel und Entspannung

Übungsleitung: Angelika Peisker

 

Torball

Torball oder auch Blindentorball ist wie Goalball und Blindenfußball eine Behindertenmannschaftssportart, die von Blinden und Sehbehinderten betrieben wird. Sie wird in Europa von ca. 200 Mannschaften gespielt.

Beim Torball ersetzen die Ohren die Augen. Alle Spieler tragen eine lichtundurchlässige Brille, damit Chancengleichheit zwischen Spielern mit und ohne Sehrest besteht. Die Torballspielerinnen und -spieler sind ausschließlich auf das Gehör angewiesen.

Torball wird mit einem Klingelball gespielt. Durch sein Geräusch können ihn die Spielerinnen und Spieler genau orten. Mit großer Konzentration lauschen sie, an welchem Ort sich der Ball befindet, wann er geschossen wird, wohin der Wurf trifft.

Ein Spiel dauert 2 x 5 Minuten. Die Zeit wird in bestimmten Situationen angehalten, wie z.B. Bei Aus- wechslungen, Time out, Freiwurf oder Penalty.

Allgemeine Infos, Ergebnisse und Berichte von weiteren Torballturnieren sowie über die Torballnationalmannschaft finden Sie unter folgender Adresse: www.torballportal.de

Übungsleitung: Katja Schmidt